Workaholic Andreas Henneberg hat erst im letzten Monat sein Mega Projekt „Synth Happens“ mit The Glitz und dem National Theatre Orchestra in Mannheim gestemmt und ist gerade von einer Mini-Südafriaka Tour zurück, schon ist er bereit zu neuen Schandtaten. Er veröffentlicht dieser Tage sein 2. Album welches auf SNOE erscheint. Und wie immer kennt er nur eine Richtung: straight nach vorn. „Seventeen“ ist ein reines Dancefloor Album – im Gegensatz zu seinem ersten Longplayer gibt es diesmal auch keine Vocal Features, die Tracks sind Andreas pur, einzige Ausnahmen sind „AH AH“ feat. Adrian Hour und „Checkboxes“ feat. Vitor Ruiz. Unsere Favoriten sind „Kreuzberg Mullets“ der sich dank des etwas langsameren Tempos und der discoiden Synhtie-Bassline ein wenig vom Prime Time Sound der anderen Tracks abhebt und „Emphaty“ der uns mit seinen swinging Beats, dem Wobble-Bass und dem markanten Vocal Sample direkt in Richtung Dancefloor schubst. Natürlich sind alle Tracks auf den Punkt arrangiert und produziert. Fazit: nix für kuschelige Winterabende auf der Couch, sondern eher für die gepflegte Abfahrt!
8/10
Artist: Andreas Henneberg
Title: Seventeen
Label: Snoe
Cat.Nr.: Snoe 028
- Bass Happens
- AH AH feat. Adrian Hour
- Down The Power
- Garden Of Go
- The Stoutman
- Focus On the Mission
- You Better Don’t Say
- Nebulous
- Put A Ding On It
- Bed Of Golden Nails
- Crack Jack
- Checkboxes feat. Victor Ruiz
- Mr. Elefo
- Empathy
- Kreuzberg Mullets
Release Date: 27. November 2017